Beiträge veröffentlicht in “Kultur”

Der Philosoph Jan Kerkmann über das Buch "Wahrheit, Ewige Wiederkehr, Wille zur Macht" von Benedikt Maria Trappen, der "sich nicht nur virtuos in der Gedankenwelt Nietzsches zu orientieren weiß, sondern auch die leitenden Grundannahmen der Existenzphilosophie Jaspers‘ luzide und prägnant zu charakterisieren vermag."

Thomas Wolter: "Warum besucht man, wie der Verfasser dieser Zeilen, auf seinen Reisen in China immer wieder Pilgerstätten, die Maitreya, dem kommenden Buddha, geweiht sind?"

Benedikt Maria Trappen über eine Studie des Freiburger Philosoph Jan Kerkmann, die sich ausführlich der Nietzsche-Auslegung Martin Heideggers widmet.

Benedikt Maria Trappen über Werke des kanadischen Filmemacher Daniel J. Schmidt. Diese "wollen nichts lehren. Sie zeigen lediglich auf etwas, das der Verstand nicht fassen kann, weisen die Richtung für eine Reise, die jeder selbst unternehmen muss."

Thomas Wolter über die mit großem Aufwand restaurierte Klosteranlage Labrang in der chinesischen Provinz Gansu, wo die Verehrung des Maitreya, des Buddha der Zukunft, eine bedeutende Rolle spielt.

Wat Phrabatnampu ist ein buddhistischer Tempel etwa 150 km nördlich von Bangkok, den der Abt Phra Alongkott in ein Aids-Hospiz verwandelte. Zum Erscheinen eines Dokumentarfilms von René Wiesner über diesen Tempel sprach Thomas Wolter mit Ernst-Steffen Blechkolbe über den Tempel, den Film und den Regisseur.

"Manchmal denke ich, es gibt keine Zeit, kein Vorher kein Nachher. Und die Zeit nach dem Tod ist schon jetzt da, also damit ist auch die Hölle und der Himmel. Jetzt. Da. Und die Zeit ist eine Illusion und keiner versteht, wie das sein kann," meinte Janosch (links) gegenüber Benedikt Maria Trappen (rechts).

Rüdiger Haas rezensiert eine Studie des Philosophen und Dichters Benedikt Maria Trappen. Dieser konfrontierte die Hermeneutik von Karl Jaspers Nietzsche-Interpretation mit methodischen Überlegungen und Einwänden, um sie auch mit Gedanken aus asiatischen Traditionen weiterzuführen.

Benedikt Maria Trappen berichtet über seinen vier Jahrzehnte währenden Austausch mit einem der bedeutendsten Lyriker der Gegenwart: "Dass Kunst sowohl Weg zur Freiheit ist als auch Ausdruck der Freiheit, kann man im Werk Reiner Kunzes durch die Jahrzehnte verfolgen."

Ernst-Steffen Blechkolbe über den Regisseur René Wiesner, der auf eindringliche Weise immer wieder die Endlichkeit alles Gewordenen zum Thema seiner in jeder Hinsicht ungewöhnlichen Filme macht: „Der Tod ist großartig, wir alle gehören ihm.“