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Beiträge veröffentlicht in “Kultur”

Berkeley, Kant, Schopenhauer und die immer noch offenen Fragen des magischen Realismus

10. Oktober 2024. "Der junge Freiburger Philosoph Jan Kerkmann, der sich zuletzt in Cambridge aufgehalten hat, hat mit Unendliches Bewusstsein nicht nur eine gründliche und erhellende ideengeschichtliche Studie zum Idealismus vorgelegt, die den britischen Empirismus seit 1710 mit der deutschen Transzendentalphilosophie bis 1844 ins Gespräch bringt." Eine Rezension von Benedikt Maria Trappen.

Lost on Fårö

24. August 2024. Auf der schwedischen Insel Fårö begab unser Autor Benedikt Maria Trappen sich auf die Suche nach Spuren des Drehbuchautors und Regisseurs Ingmar Bergman (1918-2007), der mit Werken wie "Das Schweigen" und "Das siebente Siegel" Filmgeschichte schrieb. Als "besten Filmregisseur aller Zeiten" ehrte ihn das Festival in Cannes 1997. Und doch: "Wer 'Laterna Magica', Bergmans Autobiographie, liest, wird nicht mit ihm tauschen wollen."

„Einmal freiere Lüfte atmen“

7. Juni 2024. "Alles fließt, ist in ständiger Bewegung, Veränderung. Gegensätze gehen wechselseitig auseinander hervor, bedingen Werden und ermöglichen Ganzheit. Denken ist Überschreiten [...]" Benedikt Maria Trappen über ein neues Schelling-Buch des Philosophen Konrad Lindner.

Aurora. Ein Roman von José Sánchez de Murillo

14. August 2023. "Die abendländische Geschichte zerbricht an der Dominanz männlicher Macht, Intellektualität, Technik und dem Mangel an Liebe und Mitgefühl. Umkehr tut Not. Und einige wenige, denen der Sinn des Lebens aufgegangen ist, initiieren ein Projekt zur Erneuerung des Lebens und der Rettung der Welt..." - Benedikt Maria Trappen über den Roman "Aurora" des spanischen Dichters und Philosophen José Sánchez de Murillo.

Menschheitsurwissen und Einweihungsweg – Der Dichter und Mystiker Hans Sterneder

Der österreichische Autor Hans Sterneder (1889 - 1981) gehörte mit Büchern wie „Der Sonnenbruder“ und „Der Wunderapostel“ in den 1920er und frühen 1930er Jahren zu den viel gelesenen Autoren des deutschsprachigen Raums. Zahlreiche Menschen regten seine Romane in ihrem spirituellen Leben an. In der Nazi-Zeit als „Okkultist“ geschmäht, erreichte er nach 1945 nicht mehr seinen früheren Bekanntheitsgrad. Der Sterneder-Experte Thomas Eich stellt in seinem Beitrag das Leben und Werk des vergessenen Dichters vor.

Leben und Schreiben

"In meinem Alter schreibt man nicht mehr, weil man sich für einen Schriftsteller oder Dichter hält." Benedikt Maria Trappen, von dem zuletzt in der Edition Habermann der Band "Worte in der Dämmerung" erschien, reflektiert über das Schreiben.

Ewigkeit beginnt mit dem Vergessen

Benedikt Maria Trappen über das Werk "Das trunkene Schiff" des Künstlers Christoph Maria Frisch: "Ein Abschiedswerk, in dem der Künstler sich nüchtern und realistisch in kosmischer Dimension verortet. Nichts bleibt von Jahrhunderten und Jahrtausenden, nicht einmal Asche und Sternenstaub..."