Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Beiträge veröffentlicht in “Menschschein und Natur”

Religion und Wahrheit

29. Oktober 2024. „Ein bewiesener, als Tatsache angebeteter Gott wäre ein schlimmerer Fetisch als das Goldene Kalb,“ zitiert Lama Anagarika Govinda den Grafen Hermann Keyserling in einer Betrachtung über die Wahrheit in der Religion.

Satori

8. Oktober 2024. Benedikt Maria Trappen über das wesentliche Ereignis im Zen. "Wer aber solche Wandlung ekstatisch erfahren hat, nimmt die Faktizität des traumhaft-wunderbaren Geschehens des Lebens demütig und gelassen hin und akzeptiert im wissenden Unwissen, 'dass das Unfassbare unfassbar ist. Und das haben wir gewusst' (Franz Kafka)."

Lebenslinien

28. Juli 2023. Benedikt Maria Trappen: "Niemand weiß, woher solche Gewissheit rührt: Dass das Leben eine Bestimmung hat, ein Ruf ergangen ist, dem zu folgen ist, eine Aufgabe gestellt wurde, die es zu lösen gilt, eine Sehnsucht nach Erfüllung sich entzündet hat, der zu folgen einziger intuitiv geahnter Weg der Erlösung ist."

Der Regenbogen

15. März 2023. Lama Anagarika Govinda über den Regenbogen als ein Symbol der Harmonie, "die unsere Alltagswelt verklärt, so dass selbst deren gewöhnlichste Seiten tiefste Bedeutung gewinnen."

Denken und Intellekt

2. Januar 2023. Lama Anagarika Govinda über "den Mut an der Grenze des Denkbaren und Vorstellbaren den Sprung in die Ganzheit unseres eigenen Wesens zu wagen."

Eros, Alltag und Ekstase

Benedikt Maria Trappen: "... die Mystik ist voller erotischer Anspielungen, was Forscher immer wieder dazu verführt hat, Orgasmus und Ekstase als identisch anzusehen..."

Es gäbe nicht mal mehr ein Grab

Benedikt Maria Trappen über seine Erfahrungen mit Sein oder Nichtsein: "Wir können uns nicht ausdenken, wie anders das Leben ohne uns verlaufen wäre, so vielfältig, filigran und weit verzweigt sind unsere Wirkungen und Spuren."

Und führe uns in Versuchung

Benedikt Maria Trappen: "Rituale bewahren wesentliches Wissen und Können. Sie wirken, auch wenn vieles dessen, was in Worten, Handlungen, Bildern und Symbolen überliefert ist, vielen unbewusst geworden ist und bleibt. Geschichten, Erzählungen und Gebete gehören dazu. Im Laufe der Zeit kommt es daher immer wieder vor, dass sich Bedeutungen ändern und vieles nicht mehr verstanden wird."