DAMARU

Rüdiger Haas rezensiert eine Studie des Philosophen und Dichters Benedikt Maria Trappen. Dieser konfrontierte die Hermeneutik von Karl Jaspers Nietzsche-Interpretation mit methodischen Überlegungen und Einwänden, um sie auch mit Gedanken aus asiatischen Traditionen weiterzuführen.

Benedikt Maria Trappen berichtet über seinen vier Jahrzehnte währenden Austausch mit einem der bedeutendsten Lyriker der Gegenwart: "Dass Kunst sowohl Weg zur Freiheit ist als auch Ausdruck der Freiheit, kann man im Werk Reiner Kunzes durch die Jahrzehnte verfolgen."

Ernst-Steffen Blechkolbe über den Regisseur René Wiesner, der auf eindringliche Weise immer wieder die Endlichkeit alles Gewordenen zum Thema seiner in jeder Hinsicht ungewöhnlichen Filme macht: „Der Tod ist großartig, wir alle gehören ihm.“

Benedikt Maria Trappen rezensiert ein Werk des Philosophen Jan Kerkmann zur Rezeption Nietzsches bei Lou Andreas-Salomé, Georg Simmel, Ernst Bertram, Theodor Lessing, Ludwig Klages, Alfred Baeumler, Karl Jaspers und Karl Löwith.

Benedikt Maria Trappen über seine Korrespondenz mit dem Biologen und Traumforscher Werner Zurfluh, der ihm schrieb: “Der Schrecken der Erkenntnis packt jene, die naiv genug sind, zu meinen, Bösartigkeit sei bewusst vollzogene Gebärde und würde einen selbst nicht treffen.“

Benedikt Maria Trappen würdigt ausgehend vom Roman "Die Obstdiebin" Peter Handkes "umfangreiches, ins Offene, zur Verwandlung aufrufendes freude- und friedenstiftendes Werk."

Über seine Begegnungen mit dem Komponisten Michael Vetter, dessen Tochter, die Pianistin Sophie-Mayuko Vetter, und eine Erkenntnis über die Dichtung Friederike Mignecos berichtet im Mai 2021 aus der Natur seiner zweiten Heimat Estland Benedikt Maria Trappen.