22. Dezember 2024
Gegründet 1982 von Volker Zotz -- Chefredaktion: Judita Habermann
Der buddhistische Weise Lama Anagarika Govinda über die richtige Reihenfolge beim Lösen unserer Probleme.
Wie sinnvoll ist es, Wege und Ziele zu unterscheiden oder nicht zu unterscheiden? Birgit Zotz über das Problem des Verhältnisses von Mittel und Zweck.
"Die alten Geschichten gehen uns an, immer noch, und mehr, als uns bewusst und lieb ist." Benedikt Maria Trappen über Karl Ove Knausgards Roman "Aus der Welt".
Judita Habermann: "In vielen alten Kulturen herrschte die Vorstellung, dass sich im Spiegelbild die Seele eines Menschen zeigt. Mit dem Spiegel, glaubte man, ließen sich Seelen fangen und festhalten." Aber was soll das sein, die Seele?
Der Indologe Wilfried Huchzermeyer legte 2021 eine deutsche Neuübersetzung von Sri Aurobindos Dichtung Savitri vor. Eine Rezension von Benedikt Maria Trappen.
(red.) Im Frühjahr 2021 erschien als Koproduktion der Kairos Edition in Luxemburg und der Edition Habermann ein Hörbuch mit Texten der Lyrikerin Friederike Migneco. Der…
Benedikt Maria Trappen: "Zwischen Sturm und Drang, Aufklärung, Klassik und Empfindsamkeit leuchtet seit mehr als zwei Jahrhunderten eine Epoche hervor, vielfältig, vieldeutig, unergründlich: Die Romantik."
Die renommierte Lyrikerin Friederike Migneco hat mit "Im aufsteigenden Zeichen" im Frühjahr 2021 ein neues Buch vorgelegt. Dagmar Selchow schreibt darüber: "Analogisches, Symbolisches und Metaphorisches charakterisiert das mehrsprachige lyrische Werk Mignecos, das man als einen 'Tanz auf dem Vulkan' ansprechen könnte, als Zeugnisse des pulsierenden Lebens im Angesicht der Todesgewissheit."
Muho Nölke, früherer Abt des Antaiji in Japan: "Es fühlt sich für mich ein wenig so an, als bekäme ich am Ende eines einwöchigen Sesshins zu hören: Und jetzt sitzen wir einfach noch eine Woche! Und dann, nach der zweiten Woche, noch einmal..."
"Im Gegensatz zum Tier sagen dem Menschen keine Instinkte, was er muss; und dem Menschen von heute sagen keine Traditionen mehr, was er soll; und oft scheint er nicht mehr zu wissen, was er eigentlich will." Birgit Zotz über diese Beobachtung von Viktor E. Frankl.
