Beiträge veröffentlicht in “Menschschein und Natur”

In diesem kurzen Text zeigt der buddhistische Meister Lama Anagarika Govinda bewährte erste Schritte in der Kunst der Meditation, die stets vom Körper ausgehen.

Unser Autor Benedikt Maria Trappen beschäftigt sich anlässlich seines 60. Geburtstags am 6. September mit dem Dasein: "Wir sind unterwegs in vielfältigen Verkleidungen, Rollen, Inszenierungen, allein und ohne Sicherung, free solo. Und wir wissen, dass dieses Abenteuer tödlich enden wird."

Benedikt Maria Trappen hat sich im Juli 2021 von Estland nach Schweden begeben. Aus dem Nationalpark Sonfjället berichtet er über eine gewagte Wanderung, deren Beschreibung und Wegweiser gleichnishaft für den Charakter spiritueller Pfade stehen können.

Benedikt Maria Trappen über seine zweite Heimat Estland: "Menschen, wie unzählige vor uns waren und nach uns sein werden. In der Stille und Weite der Wälder Estlands, den Städten und Dörfern pulst das Leben, dessen Harmonien und Disharmonien in gleicher Weise beitragen zur Fülle und Schönheit der Sinfonie des Lebens."

Benedikt Maria Trappen berichtet von einer Naturerfahrung, die sogar einem Wanderer, der "noch nie etwas von Meditation gehört oder darüber gelesen oder selbst meditiert hat, den Geschmack der Stille, der Ruhe, des Friedens" vermitteln kann.

Benedikt Maria Trappen erinnert sich seiner Begegnung mit dem Psychoanalytiker Arno Gruen. "Die Einstellung ist der Schlüssel zur Autonomie," meinte dieser. "Die Mannigfaltigkeit der Wege zu ihr entspricht der Einzigartigkeit des einzelnen. Deswegen muß man seinen Weg alleine finden."

Der buddhistische Weise Lama Anagarika Govinda über die richtige Reihenfolge beim Lösen unserer Probleme.

Wie sinnvoll ist es, Wege und Ziele zu unterscheiden oder nicht zu unterscheiden? Birgit Zotz über das Problem des Verhältnisses von Mittel und Zweck.

"Die alten Geschichten gehen uns an, immer noch, und mehr, als uns bewusst und lieb ist." Benedikt Maria Trappen über Karl Ove Knausgards Roman "Aus der Welt".

Judita Habermann: "In vielen alten Kulturen herrschte die Vorstellung, dass sich im Spiegelbild die Seele eines Menschen zeigt. Mit dem Spiegel, glaubte man, ließen sich Seelen fangen und festhalten." Aber was soll das sein, die Seele?