Beiträge veröffentlicht in “Kultur”

14. August 2023. "Die abendländische Geschichte zerbricht an der Dominanz männlicher Macht, Intellektualität, Technik und dem Mangel an Liebe und Mitgefühl. Umkehr tut Not. Und einige wenige, denen der Sinn des Lebens aufgegangen ist, initiieren ein Projekt zur Erneuerung des Lebens und der Rettung der Welt..." - Benedikt Maria Trappen über den Roman "Aurora" des spanischen Dichters und Philosophen José Sánchez de Murillo.

Der österreichische Autor Hans Sterneder (1889 - 1981) gehörte mit Büchern wie „Der Sonnenbruder“ und „Der Wunderapostel“ in den 1920er und frühen 1930er Jahren zu den viel gelesenen Autoren des deutschsprachigen Raums. Zahlreiche Menschen regten seine Romane in ihrem spirituellen Leben an. In der Nazi-Zeit als „Okkultist“ geschmäht, erreichte er nach 1945 nicht mehr seinen früheren Bekanntheitsgrad. Der Sterneder-Experte Thomas Eich stellt in seinem Beitrag das Leben und Werk des vergessenen Dichters vor.

Benedikt Maria Trappen über Peter Handkes "Innere Dialoge": "Ein (un-) moderner Gralssucher, Parzivals Bruder, ein neuer Odysseus, auf der Schwelle zu einem anderen Leben, einer anderen Welt."

"In meinem Alter schreibt man nicht mehr, weil man sich für einen Schriftsteller oder Dichter hält." Benedikt Maria Trappen, von dem zuletzt in der Edition Habermann der Band "Worte in der Dämmerung" erschien, reflektiert über das Schreiben.

Am Ostermontag, den 18. April 2022, ist Herrmann Nitsch gestorben. Ein Würdigung des Künstlers und Mystikers, den man auch als den "Weinviertler Barockbuddhisten" bezeichnete, von Ernst-Steffen Blechkolbe.

Benedikt Maria Trappen portraitiert den Holzschneider Heinz Stein, der unter anderem als Illustrator von Werken der Literaten Reiner Kunze, Günter Grass, Heinrich Böll, Ernst Jünger, Marie Luise Kaschnitz und Ernesto Cardenal bekannt wurde.

Benedikt Maria Trappen über das Werk "Das trunkene Schiff" des Künstlers Christoph Maria Frisch: "Ein Abschiedswerk, in dem der Künstler sich nüchtern und realistisch in kosmischer Dimension verortet. Nichts bleibt von Jahrhunderten und Jahrtausenden, nicht einmal Asche und Sternenstaub..."

Thomas Wolter besuchte die als der "Große Buddha von Leshan" bekannte Maitreya-Statue in Sichuan und berichtet von der mit diesem Ort verbundenen Legende über das Wirken des Mönchs Hai Tong (海通) und dessen Vision des Buddha der Zukunft.

Benedikt Maria Trappen rezensiert das Buch "Weil es Zen macht!" von Meister Bo/Guido Keller: "Wer seine eigene lebenslange Bemühung und Erfahrung mit der lebenslangen Bemühung und Erfahrung anderer bereichern und in Austausch bringen möchte, findet hier eine vortreffliche Gelegenheit dazu."

Thomas Wolter besucht regelmäßig die heiligen Stätten des Buddhismus in China. Wiederholt war er am Berg Xuedou, über dessen Geschichte und Gegenwart er den Ḍamaru-Lesern in diesem Beitrag berichtet.